CHF 750
Nächste geplante Termine
Es gibt wenige Leute, die das Val Vigezzo kennen. Nicht weil es weit entfernt ist. Nicht weil es unzugänglich ist. Aber weil man keine Zeit nimmt, um anzuhalten.
Die Val Vigezzo ist eigentlich die italienische Seite der Centovalli. Oder, besser, die Folge, auf italienischem Boden, der Centovalli. Die Landschaft ist hier ganz anders als im Tessin. Schauen sie mal die Val Maggia: schroffe Gneis Hänge die wenig Absätze bieten und einen mageren und steinigen Boden überragen. Nichts von dieses ist im Val Vigezzo zu sehen, das aber nur zehn Kilometern davon entfernt ist. Hier gibt es ziemlich sanfte bewaldete Hänge. Kein Wunder, wieso es manche Leute inspiriert hat. Deswegen nennt man sie auch “das Tal der Maler”.
Sie befindet sich auch nicht weit der insubrische Linie, die geologische Grenze die die afrikanische Platte der europäischen Platte trennt.
- Unterkunft
- Leiter
- Essen
- Transport
Erster Tag: Villette – Zornasco – Costa di Faedo – Blizz – Londrago – Villette
Die Costa di Faedo ist ein bemerkenswerter Kamm, der sich am Rande des Valle Vigezzo befindet. Sie ist aus einer alten Moräne gebildet, die den Melezzo Orientale vom Bach Isorno trennt. Obschon sie Bewaldet ist (Faedo bedeutet Buche), bietet sie einige schöne Aussichtspunkte auf das Valle Vigezzo und die Cannobina.
(700m, 5 St., Gasthaus)
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Zweiter Tag: Rasa – Pizzo Leone – Alpe di Naccio – Rasa
An diesem Tag schlage ich einen Szenenwechsel vor. Auch wenn der Gipfel des Pizzo Leone von den meisten Gipfel des Valle Vigezzo sichtbar ist, kann man sich nur schwer vortstellen was für Schönheiten er uns anzubieten hat. Tatsächlich überragt dieser Gipfel den Langensee, mit allem was es bedeutet kann.
(650m, 4St.30, Gasthaus)
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Dritter Tag: Fìnero – Pluni – Alpetta – Monte Torrigia – Pluni – Ronco – Crèves – Fìnero
Der Monte Torrigia ist wenig spektakulär, wegen der Wälder die entlang den Hänge hinaufsteigen. Er ist aber einen wunderschönen Aussichtspunkt auf den Gridone, die Valle Vigezzo und die Valle Cannobina. Eine Schleife wird uns erlauben nicht auf denselben Weg abzusteigen als beim Aufstieg. Der Abstieg wird auf alten Wegspuren verlaufen, die von den Wanderern wenig bekannt ist.
(850m, 5St., Gasthaus)
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Vierter Tag Blizz – Monte Ziccher – Bocchetta di Sant Antonio – Cortignasco – Rodeggia – Blizz
Der Monte Ziccher ist einen wunderschönen Aussichtspunkt gegenüber des Gridone. Auch wenn seine Besteigung spektakulär ist, weist seine Besteigung keine besonderen Schwierigkeiten auf.
Im Abstieg werden wir an der Bocchetta di Sant Antonio vorbeikommen, einen Pass der erlaubt die Bagni di Craveggia von der Valle Vigezzo aus zu erreichen.
Der Rückweg wird auf einem alten Pfad erfolgen der, auch wenn er nicht mehr auf den Karten eingezeichnet ist, immer noch gut gebahnt ist.
(770m, 6St.)
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