Für den Rückweg hatten wir vor, nach Goppenstein zu wandern, anstatt den Restipass zu überqueren und nach Leukerbad zu gehen. Wir hatten uns für diese Variante entschieden, da der Rückweg von Leukerbad aus sehr problematisch gewesen wäre. Um von dort aus ins Tal zu gelangen, hätten wir die Seilbahn nach Albinen nehmen müssen, und dann mit dem Bus nach Leukerbad zu fahren und dort umzusteigen, was sehr kompliziert gewesen wäre.
Aber statt direkt hinunterzuwandern und dem Talgrund zu folgen, waren wir über die Höhen gegangen, um zuerst zur Kummenalp und dann zur Faldumalp über die Restialp zu gelangen. Dabei folgt man einem Balkonweg über dem Lötschental.
Von der Faldumalp führt ein markierter Wanderweg direkt hinunter nach Goppenstein. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass einige Abschnitte, insbesondere zwischen der Strasse und Zum Salä, sehr steil sind. Etwas weiter unten, nach dem Vorbeigehen an einen zerfallenen Stall, muss man einem kleinen Flusslauf folgen, der das Gelände matschig macht. Erst viel weiter unten findet man einen etwas trockeneren und weniger steilen Wanderweg. Wenn man in Goppenstein ankommt und die Schutzmauer entlanggeht, muss man sehr aufpassen, da ein Schild einen Abkürzungsweg zur Bahnstation anzeigt.
Route: Lauchernalp – Hockenalp – Kummenalp – Restialp – Faldumalp – Haseleen – Goppenstein Distanz: 12.5 km Höhenunterschied: 480 m aufwärts / 1370 m abwärts Dauer: 4h30