Das letzte Mal, als wir die Combe de Biaufond bestiegen, waren die Bäume noch kahl. Einmal war es Anfang Dezember und ein anderes Mal Anfang März. Diesmal sind wir die Combe de Biaufond zu einer Zeit bestiegen, als die Bäume bereits grün waren. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Vegetation bereits so gut gewachsen ist, dass man die verschiedenen Abfälle, die sich in manchen Bereichen des ausgetrockneten Bettes der Ronde befinden, nicht sieht.
Von Biaufond aus sind wir dem Weg entlang des kleinen Sees gefolgt und in die Combe eingebogen. Nach dem Überqueren eines sehr feuchten Bereichs, wo ein kleiner Bach fliesst, stiessen wir auf die ersten Treppen und Brücken. Nachdem wir das andere Ufer erreicht hatten, kamen wir an einer recht spektakulären Höhle vorbei. Nachdem wir nochmals vier Mal das Ufer gewechselt und einige Brücken und Treppen überwunden hatten, erreichten wir die Leiter, die über die letzte Stufe führt. Laut den alten Karten folgte der Weg damals dem Talboden ziemlich genau. Wenn man sieht, in welchem Zustand sich der kurze Abschnitt unter dem Cul des Prés befindet, ist man froh, dass die Leiter vorhanden ist.
Von Cul des Prés aus sind wir noch ein Stück weiter hinaufgestiegen, um den Hof Bas des Brandt zu erreichen. Von dort aus führt ein Weg, der ein wenig gepflegt werden müsste, wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Route: Biaufond – Combe de Biaufond – Cul des Prés – Bas des Brandt – Biaufond
Distanz: 6,6km
Höhenunterschied: 365m
Dauer: 2h30
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